Dos und Don'ts für Psoriasis

Psoriasis ist eine chronische Variante der Dermatopathologie, die durch die Bildung von rötlich-silbernen papulösen Eruptionen an verschiedenen Körperteilen gekennzeichnet ist. Sie bildet sich am häufigsten in der Altersgruppe der Kinder, kann sich aber erst nach 20-35 Jahren manifestieren.

Ursachen des Ereignisses:

  • Stoffwechselstörungen;
  • pathologie des Magen-Darm-Trakts;
  • Dysbiose;
  • chronische Stresssituationen;
  • Vorhandensein negativer Gewohnheiten, zum Beispiel Alkoholmissbrauch.
rote Flecken auf der Haut bei Schuppenflechte

Da die Haut ein einziges riesiges Organ ist, erfordert das Auftreten verschiedener Hautausschläge, einschließlich solcher psoriatischer Natur, diagnostische Studien und einen integrierten therapeutischen Ansatz.

Die Diättherapie ist ein wesentlicher Faktor auf dem Weg, unschöne Formationen loszuwerden. Die richtige Ernährung in Kombination mit einer medikamentösen Therapie sind die Hauptrichtungen moderner Methoden zur Beeinflussung der Krankheit.

Das Wichtigste, was bei der Aufrechterhaltung der richtigen Ernährung bei Psoriasis überwacht werden muss, ist, eine ausreichend große Menge Wasser pro Tag zu trinken, sieben bis zehn Gläser. Die verwendeten Flüssigkeiten müssen von hoher Reinheit sein und beim Verzehr von Säften empfiehlt es sich, die frisch gepressten zu kochen.

Die Grundlagen der richtigen Ernährung

Der Körper eines jeden Menschen ist einzigartig, daher muss ein Spezialist jeweils streng individuell eine geeignete Ernährung auswählen – es gibt einfach kein einheitliches Menü für alle Menschen mit Schuppenflechte.

Die Hauptaufgabe der Diättherapie bei der Erkennung von Pathologien besteht darin, ein angemessenes Säure-Basen-Umfeld im Körper des Patienten aufrechtzuerhalten. Das Gleichgewicht sollte zu Gunsten eines alkalischen Milieus neigen, da ein saures den Krankheitsverlauf nur verschlimmert. Experten empfehlen, 2-4 mal mehr basische Lebensmittel in die Ernährung aufzunehmen.

Grundprinzipien:

  • fraktioniert essen - in kleinen Portionen 4-5 mal am Tag;
  • 2 - 2, 5 Liter Flüssigkeit pro Tag konsumieren;
  • die Ernährung so anpassen, dass der Darm nicht überlastet wird;
  • die rechtzeitige Entleerung des Darms ist die Grundlage der Gesundheit. Überwachen Sie sorgfältig die Rechtzeitigkeit der Freisetzung von Toxinen;
  • zum Zeitpunkt der Verschlimmerung der Pathologie wird empfohlen, den Körper mit Mineralsäuren und organischen Elementen anzureichern: nicht mehr als 20%, der Rest sollten alkalische Produkte sein;
  • maximale Verweigerung von alkoholischen Getränken, Tabakwaren;
  • reduzieren Sie die Menge an Kochsalz in der Ernährung;
  • Minimierung der Verwendung von Konservierungsmitteln, Emulgatoren, Farbstoffen, Stabilisatoren und Sprengmitteln;
  • vermeiden Sie so viel wie möglich alle Zitrusfrüchte in der Ernährung - neben Orangen gehören auch Limetten und Grapefruit zu dieser Untergruppe;
  • Hervorzuheben ist die Verwendung von fermentierten Getreide- und Milchprodukten, Pflanzenölen – aber auch in kleinen Mengen.

Die Einhaltung der oben genannten Prinzipien hilft, die Anzahl der Exazerbationen der Psoriasis zu minimieren, um eine lange Remission der Krankheit zu erreichen.

Was sollte entsorgt werden

Im Beratungsgespräch wird der Facharzt besonders betonen, dass man bei Schuppenflechte nicht essen darf. Die Diättherapie sieht die maximale Ablehnung der Liste der einzelnen Produkte vor, beinhaltet jedoch notwendigerweise eine vollständige Diät, die den Patienten mit allen Nährstoffen versorgt.

Was wird empfohlen abzulehnen:

  1. Zahlreiche Studien, die von Spezialisten bei Menschen mit Psoriasis-Ausschlag durchgeführt wurden, haben überzeugend gezeigt, dass Gewürze eine Verschlimmerung der Krankheit hervorrufen. Die maximale Konzentration an ätherischen Ölen und aromatischen Elementen in ihnen ist für Menschen mit Dermatopathologie sehr schädlich - sie führt zu einem Juckreiz auf der Haut, einem schwächenden Brennen und einer Verschlimmerung der Pathologie.
  2. Eine ähnliche negative Wirkung auf die Haut hat eine Vielzahl von Nüssen. Das allergenste Produkt sind Erdnüsse. Es empfiehlt sich, auf Nüsse in Reinform und in Form verschiedener Zusatzstoffe möglichst zu verzichten. Erdnussbutter wird vollständig aus der Ernährung gestrichen.
  3. Eine Vielzahl scharfer, geräucherter und Konserven wirken besonders reizend auf das Gewebe der Darmschlingen. Sie reizen die Schleimhaut und verhindern die richtige Nährstoffverarbeitung und -aufnahme. Dies führt zum Auftreten neuer Defekte auf der Dermis - Psoriasis-Plaques und Schuppen.
  4. Ein erheblicher Prozentsatz der für Psoriasis-Patienten toxischen ätherischen Öle findet sich auch in Zitrusschalen. Aus diesem Grund empfehlen Experten, nicht nur die Früchte selbst, sondern auch ihre Säfte in die Ernährung aufzunehmen, da sie bei der industriellen Herstellungsweise gepresst werden, ohne die Schale zu entfernen.
  5. Entzündliche Manifestationen an der Dermis können auch durch die fleischgesättigte Arachidonsäure verursacht werden. Bei der Zusammenstellung der Speisekarte werden weiße Sorten bevorzugt, zum Beispiel Puten- und Kaninchenfleisch.
  6. Die extremste Einschränkung wird alkoholischen Getränken auf Traubenbasis auferlegt. Während ihrer Fermentation werden aromatische Verbindungen gebildet, die sich am negativsten auf den Zustand der Dermis auswirken. Auch die Leberstrukturen leiden, die Filtrationsleistung des Organs lässt generell nach, Toxine und Toxine reichern sich an – Schuppenflechte verschlimmert sich.

Eine gut durchdachte Ernährung führt auch zur Normalisierung des Gewichts einer Person; Eine solche Komplikation der Psoriasis wie Arthritis kann lange Zeit weit entfernt sein, wenn sich eine Person an die grundlegenden Ernährungsempfehlungen hält, die sie von einem Spezialisten während einer Konsultation erhalten.

Zugelassene Produkte

Die Meinung von Dermatologen auf der ganzen Welt ist einhellig: Man sollte nicht ins Extreme stürzen und sich bei der Ernährung strikt einschränken. Vor der Anpassung der Ernährung führt ein Spezialist eine Reihe von Diagnoseverfahren durch, um die Lebensmittel zu identifizieren, die sich am negativsten auswirken. Auf dieser Grundlage wird entschieden, was für diese Person mit Psoriasis gegessen werden kann.

Folgende Elemente wirken sich positiv auf den Hautzustand aus:

  • eine Vielzahl von ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Natürliche Antagonisten der Arachidonsäure, die in Meeresfischen vorkommen, haben die beste Wirkung auf die Dermis;
  • eine Vielzahl von Gemüse enthält Vitamine und Karatine: Sie wirken optimal auf die Schutzbarrieren des menschlichen Körpers, vervielfachen die Aktivität der Immunstrukturen, tragen zu einer maximalen Widerstandsfähigkeit gegen negative äußere Faktoren bei, die eine Verschlimmerung der Dermatopathologie hervorrufen können;

Für diejenigen, die an Psoriasis-Ausschlägen leiden, ist es nützlich:

  • fügen Sie der Nahrung Lecithin in Form von Granulat hinzu;
  • ersetzen Sie Kaffee und Kaffeegetränke durch medizinische Tees;
  • essen Sie mehr Gemüsesorten;
  • trinken Sie öfter frisch gepresste Fruchtsäfte;
  • verzichten Sie so weit wie möglich auf künstliche Aromen - ersetzen Sie sie durch frisch angebaute Kräuter;
  • es ist sinnvoll, frische Beeren in die Ernährung aufzunehmen: Stachelbeeren und Viburnum, Ebereschen und Johannisbeeren, Blaubeeren;
  • eine Vielzahl von Getreide bringt den größten Nutzen: Haferflocken, Buchweizen, Hirse;
  • Seefisch sollte mindestens 4 - 5 Mal pro Woche auf dem Tisch stehen, es wird jedoch empfohlen, ihn zu dämpfen;
  • Geflügelgerichte sind in der laufenden Woche bis zu 3 - 4 Mal erlaubt, wobei die gesamte Haut vorsichtig entfernt wird;
  • Milch und Produkte auf Milchbasis sind nur erlaubt, bei denen ein reduzierter Fett- und Speisesalzgehalt angegeben ist;
  • eier sollten weich gekocht werden - 3-4 mal pro Woche;
  • von Ölen sind akzeptabel: Oliven, Baumwollsamen, Mais.

Daher basiert die Psoriasis-Diät auf der Verwendung einfacher, abwechslungsreicher und stark angereicherter Lebensmittel.

Hunger

Eine unabdingbare Voraussetzung für eine vollwertige Diättherapie bei Schuppenflechte ist die obligatorische Reinigung des menschlichen Körpers – dabei hilft Heilfasten. Einer Person wird empfohlen, einen Tag in ihrem Zeitplan auszuwählen, an dem nur die destillierte Flüssigkeit in ihren Körper gelangt.

Am nächsten Tag ist Gemüsesalat zum Frühstück, die Verwendung von Klostertee und wieder nach dem zusammengestellten Speiseplan des täglichen Speiseplans erlaubt.

Das Ergebnis von Heilfasten und sorgfältiger Einhaltung wird maximal sein: Nach 20-35 Tagen wird eine Person eine allgemeine Verbesserung des Wohlbefindens verspüren, die Haut wird schneller aufgehellt.

Häufiges Fasten sollte nicht praktiziert werden – halten Sie sich an die goldene Mitte: nicht mehr als 1 Putztag pro Woche. Untersagt sind auch diverse in Schönheitssalons praktizierte Reinigungsverfahren, die nur das natürliche Gleichgewicht in den Darmschlingen stören und deshalb an Schuppenflechte leiden.

Eine saubere und strahlende Haut ist auch bei der Diagnose Psoriasis ein erreichbares Ergebnis. Hauptsache die vom Facharzt individuell zusammengestellte Diättherapie, bei Bedarf in Kombination mit Medikamenten, ist einzuhalten.